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MUSIKBÜHNE
MANNHEIM

Wir lieben Brahms

Alles, nur kein gewöhnlicher Liederabend.

Daniela Grundmann (Sopran, rechts) und Brigitte Becker (Klavier) spielten Stücke von Brahms, berichteten über dessen Leben und zogen Parallelen. © Foto: Markus Sontheimer

Daniela Grundmann (Sopran, rechts) und Brigitte Becker (Klavier) spielten Stücke von Brahms, berichteten über dessen Leben und zogen Parallelen.

© Foto: Markus Sontheimer

Kurzbeschreibung

Daniela Grundmann und Brigitte Becker singen und spielen die schönsten Lieder von Brahms und sprechen dabei pber ihr ganz persönliches Verhältnis zu diesen Liedern, über ihre Gedanken zur Situation der Künstler in unserer Gesellschaft: Über das knappe Gut der Aufmerksamkeit, die Stars und die Unsichtbarkeit vieler Künstler, mit der auch Brahms lange zu kämpfen hatte.

Pressestimmen

Die Rheinpfalz - 28.2.23

Ein Gedenkkonzert der außergewöhnlichen Art. Präsentiert wurde es als Gesprächskonzert im gemütlichen Plauderton, am Cafétisch sitzend. Sozusagen im gallanten Gespräch zwischen der Pianistin Brigitte Becker und der Sopranistin Daniela Grundmann. Vieles kam in dieser Form der Moderatorin auf den Punkt und machte nachdenklich. Die Klavierbegleitung ist bei Brahms keine untergeordnete, rein begleitende, sondern eine Herkulesaufgabe. Diese Aufgabe löste die Pianistin mit Bravour, Präzision bis ins kleinste Detail und zudem sehr sorgfältig auf den Gesangspart abgestimmt. Die Sopranistin Daniela Grundmann offenbarte große stimmliche Brillanz, Substanz und Strahlkraft.

Südwestpresse 12.01.2024

Der fein gedeckte Cafétisch auf der Bühne neben dem Konzertflügel versprach ungewöhnliches - und so kam es auch. Da stand zunächst Musik vom Feinsten im Vordergrund. Schon im Eröffnungslied erlebte man eine fröhliche, entspannte Atmosphäre. Die Pianistin achtete sorgfältig auf einen differenzierten Klang und ausgewogene Balance zu ihrer Partnerin. Diese konnte im wunderbaren Zusammenspiel ihre klare Stimme frei entfalten und den vom Text vorgegebenen Charakter treffen... Herausragend und gigantisch im Kleinen waren die Acht "Zigeunerlieder" Opus 103. Zu bewegender Gesangskunst und aufschlussreicher Information kam noch eine freundliche Zugewandtheit zu ihrem Publikum: ein Juwel unter den Liederabenden.

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